Jugendhilfe

Jugendhilfe und Internat

Jugendhilfe und Internat

Unser Setting ist geeignet für alle Jugendlichen, die einen haltgebenden Rahmen benötigen und eine Balance in ihren Lebens- und/oder Persönlichkeitsbereichen wiederherstellen müssen. Beachten Sie, dass die Betreuung in den Schulferien und an jedem zweiten Wochenende zu Hause gewährleistet sein muss. 
 


Wenn Ihre Kinder Unterstützung benötigen bei Problemen wie: 

  • Schuldistanz
  • Schulangst
  • schädlichem Medienkonsum
  • Depression
  • starkem Rückzugsverhalten
  • sozialen Ängsten 
  • Mobbingerfahrung
  • Bewältigung des Schulwegs, bspw. aufgrund von Angst- und Panikstörungen
  • Zwängen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Autismus

oder Sie selbst Unterstützung benötigen durch eine Entlastung des Familiensystems und fachliche Beratung, bieten wir Ihnen gerne unsere Hilfe an durch:  

  • engmaschige pädagogische Betreuung
  • regelmäßige Elternarbeit
  • systemische Einzeltherapie
  • Familientherapie
  • Ernährungsberatung
  • DBT-A
  • soziales Kompetenztraining
  • Beratung von Eltern zu verschiedenen Themen
  • Psychoedukation
Wir regen die konstruktive Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und der Erkrankung an. Darüber hinaus fördern wir:
  • die Entwicklung von Interessen und Eigeninitiative 
  • lebenspraktische Fähigkeiten
  • die Absprachefähigkeit 
  • das Bewusstsein für die eigenen Rechte und Pflichten 
  • eine aktive Freizeitgestaltung 
  • Ordnung und Hygiene 
  • die Beziehungsfähigkeit

Aufnahmeverfahren

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Ihr zuständiges Jugendamt und bitten den Sachbearbeiter um eine Fallanfrage an die Bereichsleitung. Sie werden dann zu einem Termin zum Kennenlernen eingeladen (Wohngruppe + Schule). 

Der junge Mensch muss bereit sein, drogen- und gewaltfrei in der Einrichtung zu leben und sich an Absprachen zu halten. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist die Mitwirkung an der Hilfeplanung, ggf. Therapiebereitschaft, die Anerkennung der Internats- und Schulordnung, incl. der Zustimmung zu unangekündigten Drogentests. 
Kinder und Jugendliche, die eine selbst- oder fremdgefährdende Dynamik aufweisen, wie bspw. extreme Formen von Essstörungen, Realitätsverkennungen, hohes Risikoverhalten, akute Suizidalität oder schwerwiegende Selbstverletzungen können wir nicht aufnehmen.

Hinweis: Die Schule ist keine spezialisierte Förderschule (Hochbegabung, ADS/ADHS, Autismus, LRS, Dyskalkulie). Eine Teilnahme am Unterricht sollte prinzipiell möglich sein. Die Schule nimmt Rücksicht auf individuelle Besonderheiten und wir arbeiten gemeinsam an einer tragfähigen Beschulung. 

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